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Omega-3-Fettsäuren und Krebs

Wie können Omega-3-Fettsäuren zur Prävention oder Therapie von Krebs beitragen?


Aus Grundlagenuntersuchungen ist bekannt, dass Eicosanoide (eine Gruppe von Botenstoffen, z.B. Prostaglandine und Leukotriene) aus Omega-3-Fettsäuren anti-inflammatorisch, solche aus Omega-6-Fettsäuren hingegen pro-inflammatorisch wirken. Weniger bekannt ist, dass Eicosanoide aus Omega-3-Fettsäuren auch schmerzlindernd, zellteilungshemmend und immunstimulierend wirken, während solche aus Omega-6-Fettsäuren gegenteilige Effekte aufweisen. Daher ist es sinnvoll, die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren aus Fischprodukten zu erhöhen und die der Omega-6-Fettsäuren einzuschränken. 


Fettsäuren steuern wichtige Entzündungsprozesse in unserem Körper. Dennoch herrscht viel Verwirrung und typische Fragen, die in diesem Zusammenhang sehr häufig auftreten, sind:

  • Hilft Omega-3 wirklich?
  • Sind gesättigten Fette schlecht?
  • Wie gefährlich sind Transfettsäuren?
  • Macht Fett dick?
  • Wie beeinflussen Fette den Zuckerspiegel und umgekehrt?
  • Wie beeinflussen die Fette das Cholesterin?

All diese Fragen sollen im Verlauf dieses Beitrags beantwortet werden.